Inzell und der Chiemgau

Die Tourismusregion „Chiemsee-Chiemgau Bayerische Alpen“ erstreckt sich über ca. 50 km von Norden, Nahe des Inn bis nach Reit im Winkl, im Süden an der Grenze zu Österreich. In der Breite reicht die Region über 30 km vom westlichen Ufer des Chiemsee bis zum Waginger See im Osten.

Im Osten und Südosten schließen sich auch die touristisch sehenswerten Landschaften „Berchtesgadener Land“ und Salzburger Land“ an.

Als Luftkurort auch für Wanderungen hervorragend geeignet.

Die Gemeinde Inzell im Landkreis Traunstein (Oberbayern) ist ein staatlich anerkannter Luftkurort. Aufgrund seiner Lage in einem weiten Talgrund der Chiemgauer Alpen, umrahmt vom Rauschberg, dem Zinnkopf, dem Teisenberg und dem Gebirgsstock des Staufen, ist Inzell im Sommer für Wanderungen in flachem oder mäßig ansteigendem Gelände genauso beliebt, wie für Ski-Langlauf im Winter.

Die Bergenge „Zwing“ zwischen Inzell und Weißbach, die Chiemgau und Berchtesgadener Land trennt ist der Grund für Inzells Beinamen „Tor zum Berchtesgadener Land“. Hier nimmt am Zusammenfluss von von Großwaldbach und Falkenseebach (Maderbach) auch die Rote Traun ihren Anfang.

Mehr als 800 Jahre alte Traditionen

Inzell blickt auf eine Geschichte von über 800 Jahre zurück und ist seit mehr als 200 Jahren eine eigenständige Gemeinde. Im 17. und 18. Jahrhundert spielte der Abbau von Blei und Zink eine große Rolle, Der Ortsteil Schmelz hat seinen Namen von der der einst dortigen Erzschmelze.

Heute leben ca. 4.500 Einwohner in Inzell, das als Wintersportzentrum seit den 1960er Jahren durch ein Natureisstadion Weltruf erlangt hat. Mehrfach war das heutige Landesleistungszentrum für Eisschnelllauf Austragungsort für Weltmeisterschaften.

Mehr über Inzell und aktuelle Veranstaltungshinweise auf den Seiten der Inzeller Touristik GmbH.